3 typische Anfängerfehler, wenn du mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden in deinem Leben möchtest.

Wenn es um Achtsamkeit und Wohlbefinden geht, stoßen viele von uns anfangs auf Irrtümer.

Auch wir mussten lernen, dass einige Missverständnisse uns davon abhalten können, die positiven Effekte von Achtsamkeit und Wohlbefinden wirklich zu spüren.

Vielleicht erkennst du dich in diesen Gedanken wieder:

  • „Wir wussten nicht, dass tägliche Routinen nötig sind, um langfristig Stress zu reduzieren.“
  • „Wir dachten, Achtsamkeit sei nur etwas für fortgeschrittene Yogis.“
  • „Wir haben geglaubt, dass eine einzige Yoga-Stunde unser ganzes Leben verändern würde.“

Hier sind 3 typische Anfängerfehler von Menschen, die sich mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden in ihrem Leben wünschen. Passend dazu gibt es natürlich Tipps, wie du diese Fehler vermeiden kannst!

1. Fehlender Fokus auf tägliche Routinen.

Viele Menschen versuchen Achtsamkeit nur sporadisch, in besonders stressigen Momenten, anzuwenden. Dabei übersehen sie, dass Achtsamkeit eine Gewohnheit ist, die sich nur durch regelmäßige Praxis entfalten kann.

Die Lösung: Fange mit kleinen täglichen Routinen an. Das kann ein bewusstes Atmen vor dem Aufstehen, ein Spaziergang oder eine kurze Meditation vor dem Schlafengehen sein. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, dir diese Zeit bewusst zu nehmen – jeden Tag.

Unser erstes Ritual auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit war das Schreiben eines Tagebuchs. Wir haben uns jeden Abend 3-5 Dinge aufgeschrieben, die uns glücklich machen. So richtet man den Blick auf das Positive.

2. Glauben, Achtsamkeit sei nur für Profis.

Viele denken, dass Achtsamkeit etwas ist, das nur erfahrene Yogis oder Meditationsmeister praktizieren können. Dieses Missverständnis hält Anfänger davon ab, es überhaupt zu versuchen.

Die Lösung: Achtsamkeit ist für jeden geeignet! Du brauchst keine komplizierten Techniken oder spezielle Fähigkeiten. Schon das bewusste Wahrnehmen deines Atems oder ein paar Minuten ohne Ablenkung können ein Anfang sein. Es gibt viele einfache Übungen, die selbst im hektischen Alltag Platz finden.

Versuche es doch mal damit: Suche dir eine angenehme Meditationsmusik vor dem Schlafengehen aus und genieße so ein achtsames Einschlafritual.

3. Erwartung, dass Achtsamkeit sofort alles verändert.

Die Vorstellung, dass eine einzelne Yoga-Stunde oder eine Meditation das Leben sofort transformiert, führt oft zu Enttäuschung. Wenn sich nicht direkt etwas ändert, denken viele, dass Achtsamkeit für sie nicht funktioniert.

Die Lösung: Sei geduldig mit dir selbst. Achtsamkeit ist ein langfristiger Prozess, kein Wundermittel. Die positiven Veränderungen kommen mit der Zeit und durch regelmäßige Praxis. Statt sofortige Ergebnisse zu erwarten, konzentriere dich darauf, kleine Fortschritte wahrzunehmen – wie mehr Ruhe oder einen Moment der Klarheit im Alltag.

Sei geduldig mit dir selbst!

Fazit: Starte einfach und bleib dran!

Achtsamkeit ist keine Frage des Könnens, sondern des Tuns. Indem du kleine Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst und dich von unrealistischen Erwartungen verabschiedest, kannst du Schritt für Schritt mehr Wohlbefinden und Gelassenheit in dein Leben bringen.

Wir wünschen dir viel Freude beim Weg zu mehr Wohlbefinden. Übrigens: Gnädig und geduldig mit sich selbst sein, bedeutet auch schon Achtsamkeit 😉.

Liebe Grüße Carina und Kai